Diabetes mellitus, im Volksmund auch Zuckerkrankheit genannt, ist eine weit verbreitete Stoffwechselkrankheit, bei der Betroffene einen zu hohen Blutzuckerspiegel haben. Mittlerweile sind in Deutschland mehr als acht Millionen Menschen an Diabetes erkrankt. Es gibt einige charakteristische Symptome, die – wenn Sie sie kennen – bereits frühzeitig auf die Krankheit hinweisen können.
Das Wichtigste auf einen Blick
- Symptome von Diabetes Typ 2 sind oft unspezifisch und entwickeln sich schleichend.
- Zu den Hauptsymptomen zählen ein starkes Durstgefühl, häufiges Wasserlassen, Konzentrationsstörungen und Abgeschlagenheit, trockene Haut sowie eine erhöhte Infektanfälligkeit.
- Derartige Symptome, die über einen längeren Zeitraum auftreten, sollten Sie von einem Arzt untersuchen lassen.
- Wird die Stoffwechselerkrankung auch bei Ihnen diagnostiziert, kann eine Kombination aus blutzuckerregulierenden Medikamenten, einem gesunden und aktiven Lebensstil sowie pflanzlichen Präparaten helfen, die Bauchspeicheldrüse zu entlasten und Symptome zu lindern.
Was ist Diabetes Typ 2?
Diabetes mellitus ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, durch die der Blutzuckerwert aus der Balance gerät. Bei einer Erkrankung an Diabetes mellitus Typ 2 produziert der Körper zwar Insulin, dies wirkt jedoch nur noch abgeschwächt, da die Blutzuckerwerte kontinuierlich zu hoch sind. Somit kommt es zwar noch zu einer Insulinproduktion der Bauchspeicheldrüse, diese ist jedoch aufgrund der ständigen Produktion irgendwann erschöpft. Auf Dauer können dadurch die Blutgefäße und sogar die Organe Schaden nehmen.
Wie sind die Symptome von Diabetes Typ 2?
Während Diabetes mellitus Typ 1 recht schnell diagnostiziert wird, da die Symptome bei dieser Form von Diabetes vergleichsweise schnell und deutlich erkennbar sind, ist das bei Typ-2-Diabetes anders. Hier entwickeln sich die Symptome über einen längeren Zeitraum, weshalb der Diabetes Typus 2 manchmal erst nach fünf bis zehn Jahren erkannt wird. Viele Betroffene wissen deshalb nichts von ihrer Erkrankung.
Diabetes mellitus Typ 2: Symptome erkennen und verstehen
Generell entwickelt sich eine Typ-2-Diabetes-mellitus-Erkrankung langsam. Da die Diabetes-Symptome vom Typ 2 recht uneindeutig sind, erfahren die Leidtragenden oft erst durch Zufall von der Stoffwechselstörung. Denn: Erhöhte Blutzuckerwerte führen anfangs zu keinen Beschwerden. Erst akute Symptome wie die unten genannten können auf einen Diabetes des Typs 2 hinweisen:
- Starkes Durstempfinden und häufiges Wasserlassen: Beides bedingt einander stark. Das häufige Wasserlassen verursacht ein starkes Durstempfinden und dieses führt wiederum zu häufigem Wasserlassen. Bei einem erhöhten Blutzuckerwert wird der durch die Nahrung aufgenommene Zucker nicht mehr in die Zellen transportiert, sondern über die Nieren und den Urin ausgeschieden. Diabetiker müssen daher oft auf die Toilette – auch nachts. Den daraus resultierenden Wasserverlust versuchen die Erkrankten durch häufiges Trinken wieder auszugleichen. Das häufige Wasserlassen ist eines der Hauptsymptome einer Diabetes-Typ-2-Erkrankung.
- Müdigkeit, Leistungsschwäche und Konzentrationsstörung: Zwar ist der Energielieferant Glukose im Blut vorhanden, doch wird er nicht in die Zellen transportiert, sondern über den Urin ausgeschieden. Da ein Großteil der Glukose für das Gehirn bestimmt ist und die normale Hirnfunktion unterstützt, kann ein Mangel zu andauernder Müdigkeit, Abgeschlagenheit und zu Konzentrationsstörungen führen.
- Geschwächtes Immunsystem und häufige Infektanfälligkeit: Da der Körper sich nicht mehr ausreichend selbst mit Glukose versorgen kann, bleibt diese Energiequelle, die eigentlich für die Zellen gedacht ist, unverarbeitet und wird später über den Urin ausgeschieden. Darunter leidet auch das Immunsystem.
- Trockene Haut und Juckreiz: Durch die vermehrte Harnausscheidung und den gestörten Wasserhaushalt des Körpers kann Diabetes mellitus Typ 2 auch zu trockener Haut führen.
- Weitere Diabetes-Typ-2-Symptome sind Gewichtsabnahme, Sehstörungen und eine schlechte Wundheilung.
Beachten Sie: Je nach Tagesform können die oben genannten Beschwerden auftreten und weisen nicht zwangsläufig auf eine Diabetes-mellitus-Erkrankung hin. Beobachten Sie diese Einschränkungen hingegen über einen längeren Zeitraum, ist ein Gespräch mit einem Arzt sehr ratsam. Dieser kann mithilfe verschiedener Tests herausfinden, ob Sie an der Stoffwechselstörung leiden.
Langfristige Typ-2-Diabetes-mellitus-Symptome
Wird die Diabetes-mellitus-Erkrankung nicht erkannt, können langfristige und irreparable Schäden entstehen. So kann der dauerhaft erhöhte Blutzuckerspiegel beispielsweise zu Nervenschäden führen. Das wiederum kann Probleme auf motorischer Ebene verursachen oder das Schmerzempfinden mindern. Weiterhin können auch Herz, Haut, Nieren, Augen und das Gehirn von den Langzeitschäden betroffen sein.
Therapieansätze: Glycowohl zur unterstützenden Behandlung
Es gibt viele Möglichkeiten zur Behandlung eines Typ-2-Diabetes. Neben blutzuckerregulierenden Präparaten, einer Gewichtsreduktion und einer Anpassung des Lebensstils können auch pflanzliche Medikamente als unterstützende Mittel eine Hilfe darstellen. Glycowohl zählt zu diesen Mitteln und kann die Behandlung wirksam ergänzen. Denn das rein pflanzliche Präparat kann nachweislich den Blutzucker senken und die Bauchspeicheldrüse schützen. Die kraftvolle Essenz des Präparats wird aus den Früchten des Jambulbaumes (Syzygium cumini) gewonnen. Der große Vorteil: Glycowohl ist aufgrund der Pflanzenkraft nicht verschreibungspflichtig und es wurden keine Nebenwirkungen nachgewiesen. Es eignet sich daher hervorragend zur Unterstützung Ihrer ärztlich verordneten Medikation.
Häufige Fragen
Zu Beginn führt ein erhöhter Blutzucker zu keinen Beschwerden. Erst später treten beim Diabetes mellitus die ersten Symptome auf. Dazu gehören ein vermehrtes Durstgefühl, häufiges Wasserlassen, Müdigkeit und ein geschwächten Immunsystem. Auch eine trockene Haut, Sehstörungen sowie eine Gewichtsabnahme können auf einen Diabetes hindeuten.
Neben den typischen Symptomen kann man Diabetes mellitus auch im Blutbild erkennen. Der wichtigste Parameter ist der Blutzucker. Daher ist es wichtig, den Blutzucker regelmäßig zu kontrollieren. Nur so haben Sie Ihre Werte im Blick, können auf Schwankungen reagieren und vorzeitig handeln, bevor es zu Folgeerkrankungen kommt.
Wer lange an Diabetes mellitus leidet, kann unter Symptomen wie irreparablen Nervenschäden, geminderter Schmerzempfindung und beeinträchtigter Motorik leiden. Ebenfalls können Organe wie Herz, Nieren und das Gehirn langfristig Schaden nehmen. Auch das diabetische Fußsyndrom kann bei Diabetes mellitus ein Symptom sein.
Quellen
- Dr. Jahn, Ellen (2019): Diabetes Typ 2: Aktiv leben statt verzichten, Praxisnahe Erklärungen – Symptome, Ursachen, Behandlung, Ernährung und Bewegung. Stiftung Warentest.
- Schmiedel, Volker; Augustin, Matthias (Hrsg.) (2008): Leitfaden Naturheilkunde, Methoden, Konzepte und praktische Anwendung, 5. Auflage. Urban & Fischer.